Vancouver

Stadt der Gegensätze

„Alles hat ein Anfang und ein Ende“, sagte Emilia und sie hatte recht. Alaska haben wir bereits hinter uns gelassen. Mit der Einfahrt in den Hafen Vancouvers kommt nun das Ende unserer Kreuzfahrt durch die Inside Passage. Zudem ist Vancouver die letzte Station in Kanada, danach geht auch unser Aufenthalt im Land der Bären zu Ende. Doch auch wenn Vancouver hier am Ende einer Reise steht, wird es für uns immer am Anfang bleiben. Denn Vancouver war unser erstes gemeinsames Reiseziel, der Anfang einer damals noch jungen Liebe.

In Vancouver wurden wir sehr herzlich von Heinz & Emilia empfangen. Bei den beiden lieben Gastgebern fühlten wir uns rasch wie zu Hause, was wohl auch etwas am Zibu lag, den wir auf dem Frühstückstisch fanden. Die Stadt begrüsste uns mit einem grossen Feuerwerk, dem jährlichen Festival of Lights. Es war ein schöner und romantischer Moment, als am Himmel rote Herzchen erstrahlten und dazu die passende Musik aus den Lautsprechern rund um die English Bay schallte.

In den folgenden Tagen erkundeten wir Vancouver und dessen Umgebung mit Fahrrad, Auto, Boot und zu Fuss. Wir besuchten bekannte Shopping-Gebiete an der 4th Avenue und dem Broadway, entdeckten mit Granville ein neues Juwel im Zentrum und lernten den Vorort Richmond etwas besser kennen. Die Stadt zwischen Ozean und Bergen hat vieles zu bieten. Sie verbindet Sandstrände, Meeresbrise und Küstenlinien mit Bergketten, Skigebieten und Wanderwegen. Auch wenn die Stadt noch jung ist, ist diese reich an Künsten, Ideen und Möglichkeiten. Uns gefällt die Stadt ausserordentlich. So verbindet Sie nicht nur Sommer und Winter in einem einzigartigen Mix, sondern auch wir fühlen uns mit dieser Stadt verbunden.

Lieben Dank, Heinz & Emilia, für das herzliche Willkommen, die vielen Tipps und dass Ihr uns Euer Vancouver noch etwas näher gebracht habt. Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen in Kanada oder in der Schweiz.